'Höhle der Löwen'-Investorin Tijen Onaran spricht über Vermögen und Familie: 'Mein Geheimrezept ist meine Herkunft' (2024)

Interview
Seit drei Folgen ist Tijen Onaran als neue Investorin bei "Die Höhle der Löwen" zu sehen und polarisiert beim Publikum. Was steckt hinter ihrer direkten Art, wie vereinbart sie Arbeit und Familie und wie hoch ist eigentlich ihr Vermögen? Die AZ hat bei der Unternehmerin nachgefragt.
Sven Geißelhardt |
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Mit 38 Jahren hat es Tijen Onaran geschafft, sich eine erfolgreiche Karriere als Unternehmerin aufzubauen und sitzt seit Ende August als neue Investorin in der Erfolgsshow "Die Höhle der Löwen". Doch viel Zeit, um anzukommen und die Lage zu sondieren, nimmt sie sich nicht. Bereits in der ersten Folge geht sie auf Konfrontationskurs mit ihren Mitstreitern und versucht, Nils Glagau einen begehrten Deal vor der Nase wegzuschnappen.

Wie tickt Tijen Onaran abseits der Kameras und wie hat sie es geschafft, sich einen Namen als Unternehmerin zu machen? Warum liegen ihr Themen wie Gleichstellung am Herzen und wie will sie die männerdominierte Geschäftswelt revolutionieren? Der AZ stand die 38-Jährige Rede und Antwort.

Tijen Onaran stellt klar: "Ich spiele bei 'Die Höhle der Löwen' keine Rolle"

Frau Onaran, herzlichen Glückwunsch zum Einstand bei "Die Höhle der Löwen". Wie haben Sie die ersten Folgen der Show erlebt?
Ich habe die erste Folge so erlebt, wie ich mir das auch erhofft habe: Ich wollte mit meiner Person eine andere Note und auch im wahrsten Sinne des Wortes eine andere Farbe reinbringen – genau das ist dann auch eingetroffen. Ich konnte ja auch schon einen großen Deal machen mit einem Thema, für das ich brenne: Müttern bei der Rückkehr auf den Arbeitsmarkt zu helfen. Insofern habe ich das als sehr aufregend erlebt.

Sie haben bei Ihrem ersten Auftritt bereits eine relativ harte Kante gezeigt und sich mit Nils Glagau angelegt. War das ein bisschen Taktik, um der Konkurrenz klarzumachen: Hier kommt eine neue Löwin?
Nein, denn so bin ich tatsächlich. Ich spiele bei "Die Höhle der Löwen" keine Rolle und wenn ich etwas möchte, dann zeige ich das auch. Wenn man die Erste aus einer Familie ist, die sich selbst etwas aufgebaut hat, dann ist man es gewohnt, eine Löwin zu sein und zu kämpfen. Ich wollte in der ersten Folge unbedingt diesen Deal haben und dann muss man auch mal zeigen, wofür man steht. Ich glaube auch, dass die Diskussion, die daraufhin im Netz entstanden ist, eine andere wäre, wenn ich ein Mann wäre. Das würde als viel selbstverständlicher angenommen werden, dass ich mutig und sehr bestimmt auftrete. Viele junge Frauen haben mir aber gespiegelt: richtig so und mach weiter.

Nach Kritik an "Die Höhle der Löwen": Deshalb ist Tijen Onaran trotzdem dabei

Bei den Zuschauern haben sie mit Ihrer Art für reichlich Diskussion gesorgt, auf Instagram gibt es auch negative Kommentare. Wie gehen Sie mit derartiger Kritik um?
Wenn ich keine Kritik bekommen würde, würde ich irgendwas falsch machen. In dem Moment, wo man Teil eines millionenstarken Formats ist, setzt man sich einer größeren Öffentlichkeit aus, die sich eine Meinung bildet. Wenn die Menschen keine Meinung über dich haben, dann läuft etwas schief. Man kann sich identifizieren – im positiven oder negativen, dazwischen gibt es nichts! Das bringt aber auch das Thema mit, für das ich stehe: Diversität. Ich bin Vielfalt auf zwei Beinen und das zeige ich in der Sendung mit meiner Meinung, aber auch dem Mut, den ich gerade sozialen Aufsteigern und Aufsteigerinnen machen will, dass, wenn du Selfmade werden willst, du das auch schaffen kannst.

Auf Instagram haben sie auf den Vorwurf reagiert, dass sie vor ihrer Teilnahme an "DHDL" das Format kritisiert hätten und erklärt, dass Sie genau deshalb dabei seien. Wie genau haben Sie das gemeint, wie wollen Sie das Format ändern?
Ich hätte es fatal gefunden, als das Angebot kam, zu sagen: Ich mache es nicht. Ich kann doch nur etwas verändern, wenn ich Teil des Ganzen bin. Dadurch kann ich mehr Vielfalt durch meine Investment-Entscheidungen reinbringen. Es war mir wichtig, dabei zu sein und "Die Höhle der Löwen" mitzuprägen. Ich achte genau darauf, in wen ich investiere und schaue mir genau die Zusammensetzung des Teams an. Das ist eine andere Seite, als rein das Business zu betrachten, was ich mir als Geschäftsfrau natürlich trotzdem anschaue.

Für Tijen Onaran ist es eine "Herzensangelegenheit, in Diversität zu investieren"

Die Geschäftswelt scheint, zumindest für mich als Außenstehender, nach wie vor männerdominiert zu sein. Ist das tatsächlich noch so und woran liegt das?
Es ist tatsächlich so, dass Männer in Männer investieren, das zeigen auch die Statistiken. 97 Prozent der Kapitalfirmen werden von Männern geführt und das spiegelt sich in den Investments wider, die Gründer und Gründerinnen bekommen oder nicht bekommen. Es gibt Studien, die aufgezeigt haben, dass Gründerinnen, die genau das gleiche Geschäftsmodell wie ein Gründer pitchen, den Zuschlag nicht bekommen, weil es auf der Gegenseite Vorurteile gibt, dass man als Mann in etwas investiert, was einem besonders ähnlich ist. Um das aufzubrechen, braucht es auf der Seite der Kapitalgeber mehr Vielfalt, mehr Menschen, die selbst Unternehmer und Unternehmerinnen sind, mehr Menschen mit Migrationshintergrund und mehr Frauen. Deswegen ist es mir so eine Herzensangelegenheit, in Diversität zu investieren, sonst verändert sich nichts. Ich kann mit meinem Geld einen gesellschaftspolitischen Beitrag leisten.

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Judith Williams hat im Gespräch mit der AZ gesagt, sie sei kein Freund der Frauen-Quote, trotzdem sei sie nötig. Wie stehen Sie dazu?
Ich glaube, niemand ist ein auserkorener Fan der Frauen-Quote. Nichtsdestotrotz braucht es sie und das sehe ich vor allem in meiner Unternehmensberatung in Bezug auf Vielfalt. Ohne Ziel gibt es nun mal keinen Weg – es tut sich nichts, wenn man sich nicht konkrete Ziele setzt und die Frauen-Quote ist dabei ein Instrument. Es bringt nichts, eine Frau in einen männlich besetzten Vorstand zu setzen und nicht an der Kultur zu arbeiten – dann ist die Frau morgen wieder weg. Es muss ein allumfassendes Leadership-Programm geben. Daher glaube ich, dass wir die Quote so lange brauchen, bis wir sie nicht mehr brauchen.

Tijen Onaran wurde 2022 mit einer eigenen Barbie als Vorbild geehrt

Wie kann man es schaffen, dass mehr Frauen in die Geschäftswelt einsteigen und sich trauen, ein Business zu gründen?
Im Nachgang zur ersten Folge "Die Höhle der Löwen" haben mir ganz viele junge Menschen geschrieben: "Hey Tijen, ich sehe dich da und du machst mir Mut. Ich überlege, ob ich gründen sollte und weil du da sitzt, sehe ich, dass es geht." Genau das braucht es: mehr Tijens und Silkes in den Vorstandsetagen, denn wir haben schon sehr viele Thomasse.

2022 wurden Sie mit einer eigenen Barbie als Vorbild für junge Mädchen und Frauen geehrt. Vor Jahrzehnten stand die Puppe allerdings nicht unbedingt für "Female Empowerment". Die Firma Mattel hat in diesem Bereich nachgezogen, wann werden der deutsche und internationale Businessmarkt nachziehen?
Wir sind mitten in einer Transformation, das merke ich derzeit als Unternehmerin und als Investorin. Bei mir landen viele Pitch-Desks, wo Gründerinnen ganz dezidiert sagen, dass sie eine Investorin haben wollen und keinen rein männlich besetzten Investorenkreis. Die Perspektivenvielfalt macht uns innovativer und das kommt auch stark bei großen Investoren an. Wir haben zum einen die gesellschaftspolitische Entwicklung, zum anderen aber auch die wirtschaftliche Notwendigkeit durch den Fachkräftemangel. Ohne Vielfalt funktioniert es nun mal nicht. Der Markt ist gut besetzt, was die Männer betrifft, aber wir brauchen auch die Frauen, wie etwa Mütter, die zurück in den Job gehen. Von der Erkenntnis bis zur Umsetzung ist ein Sprung nötig, da müssen wir dranbleiben und dürfen nicht nachlassen.

Tijen Onaran über ihre Herkunft: "Ich will meinen Eltern etwas zurückgeben"

Mit 38 Jahren haben Sie in Ihrem Leben bereits viel erreicht. Wie haben Sie es geschafft, so erfolgreich zu werden? Gibt es ein Geheimrezept, das sie verraten können?
Mein Geheimrezept ist meine Herkunft. Wenn du weißt, dass du nicht so weich fällst, weil zu Hause kein Geld und kein Netzwerk da ist, dann gibst du immer mehr. Es ist ein unbändiger Wille, weiterzukommen. Ich will auch unbedingt meinen Eltern etwas zurückgeben, denn ich weiß, wie hart sie gekämpft haben, um nach Deutschland zu kommen und hier Fuß zu fassen, um meinem Bruder und mir alles zu ermöglichen. Das ist für mich die größte Motivation, deshalb sollte das Thema soziale Herkunft unbedingt enttabuisiert werden. Es ist nichts, wofür man sich schämen sollte, ganz im Gegenteil.

Was wünschen Sie sich von Gründerinnen bei "Die Höhle der Löwen"? Wie kann man Sie von einer Idee und einem Investment überzeugen?
Wichtig ist mir, dass ich die Vision, das große Ganze erkennen kann. Ich als Investorin investiere ins Business, aber vor allem in die Resilienz des Menschen. Wenn ich dann durch ein paar Fragen raushöre, dass da eine gewisse Bequemlichkeit durchkommt, dann verliere ich sehr schnell das Interesse. Deshalb stelle ich gerne die Frage: Wenn alles den Bach runtergeht, was machst du dann? Wie gehst du mit Scheitern um? Das ist für mich sehr spannend, denn das macht für mich wahres Unternehmertum aus. Dadurch weiß ich dann, dass die Person, auch wenn sich das Geschäftsmodell verändert, am Ende trotzdem dranbleiben und es sich dann auch auszahlen wird.

"Wenn du ein Business gründest, musst du nicht der größte Fan davon sein"

Was würden Sie jungen Frauen raten, die ein eigenes Business gründen wollen?
Lasst euch nie erzählen, dass das, was ihr vorhabt, absoluter Quatsch ist. Wenn ich mich davon hätte abbringen lassen, dann wäre ich heute nicht da, wo ich bin. Vor sechs Jahren haben mir ganz viele Leute gesagt, dass Diversität nur ein Trend sei, der bald vorübergehen würde. Ich bin aber immer noch hier, habe mehrere Unternehmen aufgebaut und auch gezeigt, dass eine Diversitätsberatung passt und das Business aufmischt. Daher bin ich der Überzeugung: Wenn du ein Business gründest, musst du nicht der größte Fan davon sein – du musst überzeugt davon sein, dass es dich in vier bis fünf Jahren noch gibt.

Nächsten Monat erscheint ihr neues Buch "Be Your Own F*cking Hero". Diesen Spruch haben Sie sich auch auf die Schulter tätowieren lassen. Was genau bedeutet dieses Mantra für Sie?
Es bedeutet, das Leben selbstbestimmt in die Hand zu nehmen und nicht darauf zu warten, dass man von jemandem gerettet wird. Ich muss immer für mich selbst einstehen, "Empowerment" startet mit "Self-Empowerment". Ich kann die besten Mentoren und Mentorinnen in meinem Leben haben, wenn ich nicht selbst durch die Türe hindurchgehe, die mir geöffnet wird, dann hilft mir das auch nichts. Ich habe gelernt, den Mut zu haben, für mich selbst einzustehen. Erst dann kann ich für andere einstehen.

Migrationshintergrund der Familie hat Tijen Onaran den Karriere-Anfang erschwert

Sie sind in Karlsruhe geboren und aufgewachsen, Ihre Eltern stammen aus der Türkei. Hat der Migrationshintergrund Ihrer Familie Ihren Einstieg in die Geschäftswelt erschwert?
Definitiv. Es gab für mich auch keine Vorbilder. Bis ich das erste Mal jemanden getroffen habe, die Aylin hieß und in einem großen Versicherungskonzern eine hohe Führungsposition hatte, hat es 15 bis 20 Jahre gedauert. Das sagt sehr viel aus. Ich war auch nicht auf einer Eliteuniversität und meine Eltern kannten nun mal nicht die CEOs dieser Welt. Ich würde aber heute nicht dort sitzen, wo ich bin, wenn ich es mir nicht selbst hätte erarbeiten müssen. Dieser Ehrgeiz resultiert aus meinem Aufstiegsgedanken, um meiner Familie auch etwas zurückzugeben.

Tijen Onaran spricht offen über ihr Vermögen

Hierzulande gilt das Credo: Über Geld spricht man nicht. Bei "Die Höhle der Löwen" geht es aber zum großen Teil um hohe Beträge, die investiert werden und den Wert einer Firma. Sollten auch Arbeitnehmer wieder mehr über ihre Einkünfte offen sprechen?
Definitiv! Ich finde, über Geld zu sprechen, ist das Beste, was man machen kann. Es bringt eine höchstmögliche Transparenz mit sich. Ich sage auch ganz dezidiert Frauen: Man kann abends nett essen gehen und eine schöne Zeit verbringen, aber warum gründet man nicht so kleine Finance-Circuit, wo man sich zusammentut und offen über das Gehalt spricht. Wenn man nicht darüber redet, fehlt das Wissen.

Ganz offen gefragt: Wie hoch ist eigentlich Ihr Vermögen?
Ich wurde letztens schon gefragt, ob ich denn Millionärin sei. Je nachdem, wie viel man faktisch anlegt, kann man das schon so sagen. Es ist auf jeden Fall so, dass ich mich in eine Sendung wie "Die Höhle der Löwen" setzen kann und mal eben einen 100.000 bis 200.000 Euro schweren Deal machen kann und mich mit niemand anderem zusammentun muss. Ich finde, das sagt schon sehr viel aus.

Ehemann wurde in Google-Suchanfrage durch "Tijen Onaran Lippenstift" ersetzt

Mit "Die Höhle der Löwen" sind sie noch mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, dadurch steigt auch das Interesse an Ihrem Privatleben. Können Sie das nachvollziehen?
(Lacht) Mein Mann hat letztens gesagt, dass die Zuschauer und Zuschauerinnen ein bisschen nachgelassen haben, denn eigentlich war er immer auf Platz eins der Google-Suche in Zusammenhang mit meinem Namen. Jetzt wurde er ersetzt durch "Tijen Onaran Lippenstift". Ich kann das Interesse nachvollziehen, weil es mir ganz ähnlich geht. Ganz ehrlich, ich bin die Erste, die vor dem Bildschirm sitzt und nebenher checkt, was die Person macht, die mich interessiert. Nichtsdestotrotz habe ich in den letzten Jahren geschaut, dass die Inhalte, für die ich stehe, auch im Vordergrund stehen. Natürlich wissen die Leute, dass ich zusammen mit meinem Mann gegründet habe, gemeinsam ein Unternehmen führe und er den stärksten Innenminister gibt, den ich mir wünschen kann – während ich die Außenministerin bin. Ich muss aber nicht Tausende Homestorys machen und zeigen, wie wir uns Gute-Nacht-Geschichten erzählen.

Sie haben 2018 das Unternehmen "Global Digital Women" gegründet, welches Sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Marco Duller-Onaran als Geschäftsführer leiten. Ist es von Vor- oder Nachteil, mit dem Partner so eng zusammenzuarbeiten?
Sagen wir mal so: Heute ist ein Tag, wo es definitiv von Vorteil ist. Es gibt aber auch Tage, an denen ich denke: Ich weiß nicht, ob das so viel Sinn macht. Das hängt sehr stark davon ab, wie wir beide drauf sind. Unterm Strich finde ich es aber sehr wichtig, sich Gedanken darüber zu machen, wen man an seiner Seite haben möchte, wenn man gründet. Natürlich können Menschen auch solo gründen, aber dann brauchst du ein gutes Netzwerk. Wenn du einen Partner hast, dann jemanden, der dich auf jeden Fall unterstützt. Man kann niemanden an seiner Seite haben, der dich nicht wachsen lässt.

Wie tickt denn die private Tijen Onaran?
Ich bin sehr selbstkritisch, schaue mir auch die Kommentare in den sozialen Medien an und überlege, ob da was dran ist oder nicht. Dann verbringe ich natürlich gerne viel Zeit mit meinen Freunden und Freundinnen, bei denen ich mich in einer schlechten Phase auch mal ausheulen kann. Ich habe an mich den Anspruch, ein Vorbild zu sein und Vorbilder müssen nicht immer perfekt sein. Im Privaten liebe ich es, mit der Couch zu verwachsen, mit niemandem zu reden oder meine Gedanken und Gefühle mit meinem engsten Umfeld zu teilen.

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